... und zwar mit einem Geschenk zum 30. Geburtstag. Ein paar Kumpels haben mir ein bunt-gemischtes Bierpaket geschenkt. Unter anderem mit einem Chili-Bier, einem Stout (ich kannte bis dato nur Guinness aus Irland und war kein großer Fan), einem sogenannten IPA und diversen anderen Bierspezialitäten.
Zwar hatte ich hier und da schon ein paar unterschiedliche Bierstile getrunken, ohne jedoch die Herkunft oder den Geschmack wirklich zu hinterfragen. Das eine Bier hat gut, das andere Bier hat weniger gut geschmeckt - das war's.
Was mich bei den meisten Bieren dieses Pakets wirklich fasziniert hat, war die Verwendung der offensichtlich immer wiederkehrenden Rohstoffe - Wasser + Malz + Hopfen + Hefe.
Wie konnte das möglich sein?
Das habe ich bald durch etwas Recherche, richtig detailliert jedoch erst im Rahmen des Bierbotschafter (IHK) Kurses im September 2021 in Dortmund herausgefunden. In der Hövels Brauerei mitten in der ehemaligen Bierhauptstadt im Ruhrgebiet wurde ich in einer sehr intensiven Woche zum Bierbotschafter - sagen wir mal "ausgebildet". Damit jedoch nicht genug, ich hatte Blut (oder Bier 🍺) geleckt und wollte mehr.
Der logische Schritt? Die Ausbildung zum Biersommelier in der Doemens Akademie in Gräfelfing. Dort habe ich in einer weiteren, intensiven Woche viele Kontakte und Freundschaften geknüpft und unheimlich viel über Bier gelernt.
Darüber hinaus versuche ich mich seit ca. 5 Jahren als Hobbybrauer mit mittlerweile wirklich gelungenen Resultaten. Hierzu könnt ihr unter "BILDER & REFERENZEN" ein paar Eindrücke bekommen.